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Ausstellungen

Galerien und Ausstellungsräume

Räumlichkeiten für gegenwärtige Kunst und Kultur

Kunsthaus Reitbahn

Das Kunsthaus Reitbahn 3 wird getragen vom Kunstverein  Brücke ‘92 und dem Kulturverein Speckdrumm.
Die Räume sind ebenerdig und werden für kulturelle, ständig wechselnde Veranstaltungen wie Kunstausstellungen, Lesungen und Konzerte genutzt.


Galerie Stiegler

In der Galerie Stiegler können sie Plastiken und Bilder eines Ansbacher Künstlerehepaars bestaunen. Während Helmut Stiegler als Bildhauer tätig ist, arbeitet seine Frau Christa als freischaffende Malerin. Eine dauerhafte Ausstellung ihrer Werke befindet sich in der gemeinsamen Galerie, die bei Kursen oder auf Anfrage besichtigt werden kann.

Helmut Stiegler Materialien beschränken sich hauptsächlich auf Holz, Metall und Acrylglas. Zu Beginn der Arbeit an einer neuen Skulptur begibt er sich auf die Suche nach dem richtigen Rohling, welchen er dann intuitiv zu dem formt, was von Anfang an in ihm angelegt war.

Christa Stiegler arbeitet mit Acryl-, Pigment-, Ölfarben und Kreide, welche sie oft mit Strukturmaterialen kombiniert. Zur professionellen Malerei fand sie durch die Ausbildung bei Malern und anschließendem achtjährigem Privatstudium in Kunst und Malerei. Weiterhin widmete sie sich Fortbildungen in Tiefenkommunikation, Lebensberatung, systemischen Aufstellungen und Psychoonkologie. Mit diesem breitgefächerten Fachwissen bietet sie auch verschiedenste Kurse an.

Die Leerstelle

Die Leerstelle ist das Atelier eines preisgekrönten Konzeptkünstlers, außerdem fungiert es regelmäßig als Ausstellungsort für andere Kreative. Matthias Schwab selbst beschreibt die 'leerstelle' als „ein offenes Organon und Organ der unmittelbaren Beziehungen der Menschen zur Kunst, zu sich selbst und untereinander.“ Der Künstler nutzt die 'leerstelle' als Ausstellungsort für seine Projekte, aber kann auch immer wieder andere Kreative für seine Räumlichkeiten gewinnen.

Matthias Schwab studierte Philosophie und Psychologie in Bamberg und Melbourne, gefolgt von einem Studium der freien Künste in Weimar. Seit 2007 widmet er sich ganz der Umsetzung der 'leerstelle'. Die 'leerstelle' ist ein Ort, an dem jeder zum Gespräch oder persönlichen Kennenlernen herzlich willkommen ist.

Die Kunst des Ansbachers befasst sich mit fundamentalen Lebensfragen und unserer Wahrnehmung der Welt. Dabei hat er immer den Leitspruch des französischen Konzeptkünstlers Marcel Duchamps: “Kunst ist nicht das was man sieht ... sie ist in den Lücken.“ im Hinterkopf. Seine Werke laden den Betrachter dazu ein, sich mit ihnen spielerisch auseinanderzusetzen. Seine Kunst fand bereits große Anerkennung und gewann zahlreiche Preise. Neben der Förderung des Bayrischen Staatsministeriums für Kunst (2013) wurde er auch mit dem Ansbacher Kunstpreis (2012) prämiert.

Das Loft

Das LOFT bietet heimischen und internationalen Künstlern einen Raum ihre Projekte auszustellen. Dabei sind der kreativen Ausdrucksform keine Grenzen gesetzt: ob Fotograf(in), Klanginstallateur(in) oder Maler(in), hier ist jeder willkommen.

Seit 2012 finden im LOFT regelmäßig Ausstellungen, deren Dauer von Tagen bis Wochen rangiert, und Workshops statt. Dabei kommen immer wieder unterschiedlichste Kooperationen zustande. So konnten beispielsweise schon Anja Bohnhof mit ihrer fotografischen Serie 'books for sale' oder die isländische Künstlerin Svava Björnsdóttir, welche mit Papier Skulpturen und Objekte gestaltet, für das LOFT gewonnen werden. Die Workshops werden für Kinder angeboten und haben diverse Themen zur Grundlage, wie den Bau einer Marionette oder die Herstellung futuristischer Kostüme aus Pappe.