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Hinweise der Polizei Ansbach

Hier finden Sie Präventionstipps zu Trickbetrügereien und anderen kriminellen Vorkommnissen in der Region. Die Polizei Ansbach warnt insbesondere vor Fake-Seiten für Corona-Soforthilfen, Fake-Onlineshops für Schutzmasken, Betrug mit Covid-19-Tests und einem neuen Enkeltrick.
Fake-Seite lockt mit Soforthilfen

Fake-Seiten werben mit bis zu 30.000€ Soforthilfe vom Staat ohne Rückzahlung.

Polizei rät:

- Soforthilfeantrag kostet nichts

- Daten können später für Betrug genutzt werden

- Anrufer geben sich falsch aus

- offizielle Internetseiten verwenden

- Impressum und Datenschutz beachten

⇒ Im Verdachtsfall Polizei-Notruf 110 anrufen

Fake-Onlineshop

Betrüger bieten Atemschutzmasken mit Schutzstufen im Namen deutscher Unternehmen an.

Polizei rät:

- SOFORT Zahlungsanbieter kontaktieren

- Zahlung stoppen

- Auf zertifizierte Anbieter achten

- Preise vergleichen

- sichere Zahlungswege verwenden

⇒ Im Verdachtsfall Polizei-Notruf 110 anrufen

Betrug an der Haustür mit Covid-19-Tests

Betrüger geben sich als Amtsperson oder Polizist aus und verschaffen sich durch Corona-Tests Zutritt zur Wohnung.

Polizei rät:

- Tester melden sich vorher an

- Tester müssen sich ausweisen

- Tests sind kostenlos

- Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung

⇒ Im Verdachtsfall Polizei-Notruf 110 anrufen

Neuer Enkeltrick

Falsche Enkel oder enge Verwandte geben vor, in Quarantäne zu sein und Geld zu benötigen.

Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen die Betrüger bei Ihnen an, geben sich als Verwandte, Enkel, Rechtsanwälte oder andere Amtspersonen aus und bitten  kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, Auto- oder Computerkauf. Sobald Sie sich bereit erklären, wird ein Bote angekündigt, der sich dann mit einem zuvor vereinbarten Kennwort ausweist und das Geld abholt. Auf diese Weise sind in der Vergangenheit bereits Beträge von über 20.000 Euro erbeutet worden.

Polizei rät:

- seien Sie misstrauisch

- nicht unter Druck setzten lassen

- keine privaten Details preisgeben

- Kein Geld an Fremde geben

- Vertrauensperson fragen

- Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung

⇒ Im Verdachtsfall Polizei-Notruf 110 anrufen


Allgemein:

Die Polizei

- fragt nicht nach Geld oder Schmuck

- holt kein Geld oder Schmuck ab

Betrüger können Männer und Frauen sein!

Hinweise zu weiteren Straftaten, hauptsächlich Senioren betreffend, finden Sie über den Politipp für Senioren der Stadt Ansbach, den Sie downloaden können unter: Politipp

Außerdem gibt es online weitere hilfreiche Informationen zum Beispiel:

für ältere, nicht mehr mobile Bürger "Gut beraten im hohen Alter"

etwas für "aktive und mobile Senioren"

außerdem gibt es eine „pfiffige Senioren" Webseite von Senioren für Senioren.

Ausführliche Tipps, insbesondere zu Straftaten im Zusammenhang mit Corona finden Sie hier.