Direkt zu:
Diese Webseite verwendet Cookies, um dem Betreiber das Sammeln und Analysieren statistischer Daten in anonymisierter Form zu ermöglichen. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, klicken Sie hier bitte auf »Nein«. Weitere Informationen
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Umwelt, © candy1812 - Fotolia

Klimaschutz

Die Klimakrise schreitet drastisch voran. Daher wird  auch in Ansbach einiges unternommen, um unseren Planeten weiterhin lebenswert zu gestalten. Am 26. Juli 2023 wurde der Hitzeaktionsplan der Stadt Ansbach im Ansbacher Stadtrat vorgestellt. Den Hitzeaktionsplan finden Sie hier.  Außerdem erhält der Aktionsplan nützliche Tipps für den Umgang mit Hitzewellen. 

Allgemein

Steigende Meeresspiegel, massenhaftes Artensterben und extreme Hitzewellen. Das und vieles mehr sind Folgen des menschengemachten Klimawandels. Die Erwärmung soll möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden. Die Verwirklichung dieser ambitionierten -Vermeidung ist herausfordernd und kann nur durch gemeinsame globale und lokale Anstrengungen gelingen. Auf lokaler Ebene arbeitet die Stadt Ansbach bereits an ihrem eigenen Klimaschutzkonzept.

Einen gewissen Grad an Klimawandel und -veränderung gab es schon immer. Natürliche Ursachen haben dafür gesorgt, dass es im Laufe der Zeit abwechselnd Kalt- und Warmzeiten gab. Damit die Erde bewohnbar ist, sorgen natürliche Treibhauseffekte für ein gemäßigtes Klima. Seit Beginn der Industrialisierung, sind diese Treibhauseffekte jedoch enorm angestiegen, da vermehrt Kohle, Öl und Gas verbrannt werden. Für diesen Anstieg ist fast ausschließlich der Mensch verantwortlich, da die Nachfrage nach diesen fossilen Energieträgern stetig wächst. Laut des Berichts des Intergovernmental Panel on Climate Change, kurz 
IPCC oder auch Weltklimarat genannt, sind 75 Prozent des  Ausstoßes vom Menschen gemacht. Der Rest wird durch die Natur erzeugt, durch Verwesungsprozesse, Ausgasungen und andere Vorgänge. Ein weiterer Anstieg der Treibhausgase führt unweigerlich zu einem Anstieg der globalen Temperaturen. In den vergangenen Jahren ist die globale Mitteltemperatur bereits um 0,9 Grad Celsius gestiegen – in Deutschland sogar um 1,6  Grad Celsius.

Schon heute sind in Deutschland Klimafolgen spürbar. Wärmere Winter, Überschwemmungen, extreme Dürre und Ernteverluste, sowie extremere Wetterschwankungen haben auch unsere Stadt und den Landkreis bereits aktuell getroffen.

Steigende Durchschnittstemperaturen weltweit

Obwohl es prinzipiell nicht möglich ist, anhand weniger Jahre Aussagen über den durch den Menschen verursachten Klimawandel abzuleiten, passt die Entwicklung der letzten Jahre sehr gut in das Bild eines langfristigen globalen Temperaturanstiegs.

Es ist laut des IPCC jedoch wichtig, die Erhöhung der mittleren Temperatur der Erde auf 1,5 Grad Celsius beziehungsweise maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, denn bei einer Überschreitung dieser Grenzwerte drohen die Folgen der Erderhitzung zu eskalieren. Dann erreichen wir sogenannte Kipppunkte, ab denen es kein Zurück gibt. Diese Kipppunkte treten Prozesse los, die sich selbst verstärken und nicht mehr zu kontrollieren sind.

Ein Beispiel für Klima-Kipppunkte ist das Auftauen der Permafrostböden (permanent gefrorene Böden) in Sibirien. Unter ihnen lagert sehr viel klimaschädliches Methan. Tauen diese Böden durch die Erderhitzung auf, wird dieses Methan freigesetzt. Das Methan verstärkt den Treibhauseffekt und sorgt damit für stärkere Erhitzung, welche wiederum zum Auftauen weiterer Permafrostböden und zur Emission von mehr Methan führt. Einmal losgetreten, sind solche Kreisläufe nicht mehr zu stoppen.

Um dies zu verhindern und das Leben auf der Erde zu erhalten, müssen mehrere Maßnahmen sofort getroffen werden. Es geht um unser aller (Über-)Leben und das der zukünftigen Generationen.

Und was können Sie jetzt tun? 

CO2-Fußabdruck

CO2-Fußabdruck bestimmen und Einsparpotenziale im eigenen Alltag entdecken!

CO2-Fußabdruck


Stromsparen



Für Privathaushalte lohnt sich ein sparsamer Umgang mit Strom besonders, denn der Strompreis steigt. Wo und wie Sie Stromsparen können, wird im Folgenden aufgezeigt.

Strom sparen in der Küche: 7 Tipps

Tipp 1: Beim Wasser­kocher auf Füllmenge achten

Tipp 2: Ohne Vorheizen und mit Restwärme kochen

Tipp 3: Kochen mit Deckel

Tipp 4: Energie­effizienter Kühlschrank 330 Euro

Tipp 5: Kühlschrank und Gefriertruhe abtauen

Tipp 6: Kühlschrank­tür schnell schließen

Tipp 7: Extra-Kühlgeräte stilllegen

Bad & Wassererwärmung: 10 Stromspartipps

Tipp 1: Wasch­maschine mit Warm­wasser­anschluss nutzen

Tipp 2: Waschen ohne Vorwäsche

Tipp 3: Wäsche bei 30 Grad waschen

Tipp 4: Wäsche auf einem Wäsche­ständer trocknen lassen

Tipp 5: Öko­pro­gramme nutzen

Tipp 6: Spar­dusch­kopf ein­bauen

Tipp 7: Zeitschaltuhr für den Warm­wasser­speicher

Tipp 8: Warm­wasser­temperatur senken

Tipp 9: Warm­wasser­zirku­lation ab­schalten lassen

Tipp 10: Heizungs­pumpe niedriger stellen oder aus­tauschen

Strom sparen mit energieeffizienten Geräten: 4 Tipps

Tipp 1: Gerätegröße dem Bedarf anpassen

Tipp 2: Laptop statt PC

Tipp 3: Nutzungsdauer von PC, Tablet und Smartphones ausreizen

Tipp 4: Beste Energieeffizienzklasse bei neuem Gerät (Beispiel: Kühlschrank)

Quelle: co2online

Detailliertere Infos finden Sie auf co2online.


Die "Karte von Morgen" 

Wie könnte Ansbach in Zukunft aussehen? Wie wollen wir die Stadt erleben und nutzen? Die Karte von morgen ist eine interaktive Onlineplattform, um Antworten hierfür zu sammeln, die lokale Initiativen des Wandels und nachhaltigen Unternehmen bereits anbieten.

Mehr dazu auf unserer Webseite KartevonMorgen