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29.09.2023

Revolution Train kommt nach Ansbach

Das einzigartige Suchtpräventionsprogramm „Revolution Train“ fährt den Ansbacher Bahnhof an. Der Zug wird von 6. Oktober bis 9. Oktober 2023 auf Gleis 1 Halt machen.

Der Zug war bereits im Oktober 2017 in Ansbach. Auch in diesem Jahr will er wieder insbesondere Schüler über die Gefahren des Drogenkonsums informieren und aufklären. Dabei folgen die Besucher in sechs umgebauten Zugwaggons hautnah den Stationen einer „Suchtkarriere“. Beginnend mit einem Barbesuch, gelangen die Besucher unter anderem in eine Drogenhöhle und schließlich in einen Verhörraum mit Arrestzelle. Dadurch werden authentisch die Ursprünge, die Entwicklung und die Folgen einer Drogensucht aufgezeigt.

Der „Revolution Train“ ist eine deutsch-tschechische Kooperation in der Drogenprävention. Das Projekt wurde bereits mehrfach, unter anderem von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, ausgezeichnet. Der Initiator Pavel Tuma arbeitete über ein Jahrzehnt an der Konzeptionierung und Entwicklung des Projekts. Der Verlust eines guten Freundes aufgrund von Drogenkonsum war dabei Anstoß für seine Arbeit.

Termine für die Öffentlichkeit ohne Anmeldung und Kosten
Der Zug steht neben verschiedenen Schulklassen auch der Öffentlichkeit im Rahmen von knapp 100-minütigen Führungen kostenlos zur Verfügung. Die Führungen für die Öffentlichkeit finden am 6. Oktober von 16 bis 18 Uhr, am 7. Oktober von 10 bis 15 Uhr und am 9. Oktober von 16 bis 18 Uhr statt. Ein Mindestalter von 12 Jahren wird empfohlen. Zeitweise wird auch das Blaue Kreuz Ansbach und die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle (Suchtberatung) der Diakonie Ansbach mit Infoständen vertreten sein. In Ansbach wird das Projekt durch die Unterstützung von Sponsoren ermöglicht: Lions Hilfswerk Ansbach Christiane Charlotte e. V., Stiftung Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach, JuKrim e. V., Möbelhaus Pilipp und die Anthemis Stiftung.