OB Deffner besucht Zimmerei Vogel in Egloffswinden
Im Rahmen seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche besichtigte Oberbürgermeister Thomas Deffner die Firma Zimmerei Holzbau Holzhäuser Vogel im Ansbacher Stadtteil Egloffswinden. Dabei zeigte Firmeninhaber Peter Vogel das Leistungsspektrum und erklärte, wie man sich für die Zukunft aufstellt.
Bereits seit dem 19. Jahrhundert bearbeitet die Familie Vogel den Werkstoff Holz. Die Eintragung in die Handwerksrolle erfolgte 1930 durch Andreas Vogel. Einen schweren Rückschlag erlitt die Familie 1945, als Panzergranaten Werkstatt und Wohnhaus trafen, die daraufhin abbrannten. Der Wiederaufbau erfolgte 1949. Erweiterungen des Firmengeländes wurden in den 1960er und 1990er Jahren vorgenommen. 1996 übernahm der heutige Firmeninhaber Peter Vogel das Familienunternehmen in vierter Generation.
Breites Leistungsspektrum im Angebot
Mit den Jahren hat sich auch das Leistungsspektrum und die Anforderungen an das Handwerk verändert. Heute bietet die Zimmerei Vogel unter anderem individuell gestaltete Holzhäuser, Dachsanierungen mit Spenglerarbeiten, Wärmedämmungen sowie Fassaden an. Der Wirkungskreis geht dabei gelegentlich auch weit über das Stadtgebiet hinaus. Beispielsweise war das Unternehmen an der Sanierung der Ansbacher Hütte in den Lechtaler Alpen (Österreich) beteiligt.
Familienbetrieb arbeitet aktiv an der Zukunft
Aktuell beschäftigt der Familienbetrieb 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, werden Nachwuchskräfte im eigenen Haus ausgebildet. So stellt die Zimmerei Vogel jedes Jahr einen oder zwei Auszubildende zum Zimmerer ein. Mit Martin Vogel ist auch die nunmehr fünfte Genration der Familie in der Zimmerei tätig.