Bio-Brotboxen vermitteln ABC-Schützen gesunde Ernährung
Auch in diesem Jahr freuen sich Erstklässlerinnen und Erstklässler in Ansbach über die Bio-Brotbox der Europäischen Metropolregion Nürnberg zusammen mit der Gesundheitskasse AOK. An Ansbacher Schulen werden insgesamt 443 Boxen in 22 Klassen verteilt.
„Jeder Schultag sollte mit einem guten und gesunden Frühstück beginnen“, stellt Oberbürgermeister Thomas Deffner bei der Verteilung der Bio-Brotboxen an der Weinbergschule klar. Weiter erklärt er die Ziele der Aktion: „Die Boxen vermitteln den Wert gesunder und regionaler Lebensmitteln und motivieren Eltern dazu, gesunde Pausenbrote mitzugeben“. In den Boxen finden die Kinder unter anderem Gemüse, ein Müsli und Kresse zum selbstpflanzen.
Viele Unterstützer und regionaler Bezug
Die Bio-Brotboxen gibt es in der Metropolregion bereits seit 2005 und bisher wurden mehr als 200.000 Boxen an ABC-Schützen verteilt. In diesem Jahr werden an 186 Schulen insgesamt 12.000 Boxen ausgegeben. Möglich wird die Aktion durch zahlreiche Unterstützer und helfende Hände. Bei der Auftaktveranstaltung betonte Michael Surowka, Direktor der AOK in Mittelfranken, dass es für die Gesundheitskasse wichtig sei, eine ausgewogene Ernährung bereits im Grundschulalter zu verankern. Entsprechend unterstütze die AOK die Bio-Brotbox-Aktion bereits seit Jahren.
Die Aktion hat einen starken regionalen Bezug. So finden sich darin unter anderem Karotten aus dem Knoblauchsland, Brot von drei Bäckereien aus der Region und ein Müsli. Doch die Kinder können auch selbst tätig werden: Die beigelegten Kressesamen können sie selbst verpflanzen, pflegen und natürlich auch ernten.