1. Ansbacher Teilhabekonferenz am 28. Juni 2023
Am 28. Juni 2023 veranstaltet der Arbeitskreis (AK) Teilhabeplan die 1. Ansbacher Teilhabekonferenz. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen zum einen die Arbeit des Arbeitskreises Teilhabeplan und zum anderen der Austausch zur Barrierefreiheit in Ansbach. Eingeladen dazu sind alle interessierten Ansbacherinnen und Ansbacher. „Für den AK Teilhabeplan ist eine öffentliche Sitzung pro Jahr vorgesehen, mit der Konferenz wird diese nun coronabedingt erstmals umgesetzt“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Deffner bei der Vorstellung der Veranstaltung. Monika Wagner, 1. Stellvertretende Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderung in Ansbach, betonte, dass die Veranstaltung barrierefrei stattfindet, neben dem baulich barrierefreien Zugang gibt es auch eine Induktions-Anlage für Menschen, die schlecht hören und es werden Dolmetscherinnen für Gebärdensprache vor Ort sein, zudem werden alle Beteiligten einfache Sprache verwenden.
Der Teilhabeplan für die Stadt Ansbach wurde im Rahmen eines Modellprojekts des Bezirks Mittelfranken von der Diakonie Neuendettelsau, heute Diakoneo, erstellt und 2018 vorgestellt. Darin enthalten sind insgesamt 100 Ziele und 175 Maßnahmenvorschläge, die alle Lebensbereiche betreffen. OB Deffner und Lisa-Marie Buntebarth, Inklusionsbeauftragte bei der Stadt Ansbach, erinnerten gemeinsam daran, was sich seit der Veröffentlichung des Teilhabeplans in Sachen Barrierefreiheit in Ansbach getan hat. Unter anderem wurden die Toiletten saniert und barrierefrei ausgebaut, der Bahnhof ist dank der Deutschen Bahn ebenfalls barrierefrei ausgebaut worden. Zudem wurden für den Spielplatz „An der Riviera“ inklusive Spielgeräte aufgestellt und ein Förderprogramm für mobile Rampen ins Leben gerufen. Bei Bauprojekten wird zudem auf Barrierefreiheit geachtet, wie beim Ausbau der Schlosskreuzung.
Die 1. Ansbacher Teilhabekonferenz findet am Mittwoch, den 28. Juni 2023, um 17 Uhr im Onoldiasaal, Tagungszentrum Onoldia, statt. Fragen und Anregungen für die Veranstaltungen können bereits im Vorfeld bei der Gleichstellungsstelle eingereicht werden, Adresse siehe grauer Kasten.