Fermo
An der Adriaküste in den Marken
Nur wenige Kilometer von der Adriaküste entfernt, thront die Altstadt von Fermo hoch über den Badeorten an den Stränden der Verde Riviera Picena. Der Dom Santa Maria Assunta auf dem höchsten Punkt des Monte Sabulo bildet den Mittelpunkt der gut erhaltenen mittelalterliche Altstadt, die noch ganz von den alten Stadtmauern umschlossen ist. Aber auch mit seinen prächtigen Renaissancebauten und dem reichhaltigen Kulturerbe spielt die Stadt eine herausragende Rolle in der Region Marken. Im Mittelalter war Fermo die größte Stadt der Marken und zugleich Hauptstadt der Marchia Firmana.
Kunst- und Kulturstadt
Als mittelalterlich geprägte Kunst- und Kulturstadt ist Fermo voll von Zeugnissen einer fast dreitausend Jahre alten Geschichte: Die Piazza del Popolo aus dem 15. Jahrhundert, die kleine Loggiato di San Rocco, der Palazzo dei Priori, Sitz der bedeutenden Gemäldegalerie Civico, die vielen Kirchen, das Teatro dell’Aquila, die weit über Italien hinaus bekannte Pinakothek mit ihren seltenen Handschriften und die engen kleinen Gassen sind nur einige Beispiele, die die kulturelle Vielfalt der Stadt widerspiegeln.
Partnerschaft seit 2006
Seit 2006 besteht zwischen Ansbach und der mittelalterlichen Stadt eine Städtepartnerschaft: Nach den ersten Kontakten im Jahr 2005 wurde die Partnerschaft am 15. Juni 2006 vom damaligen Oberbürgermeister Ralf Felber und seinem Amtskollegen Saturnino Di Ruscio besiegelt. Zur offiziellen Unterzeichnung der Urkunden reiste eine Gruppe von 120 Ansbacher Bürgern und Vertretern der Stadt nach Fermo. Ziel der Partnerschaft zwischen den beiden Städten ist es, unter anderem die Europäische Identität zu stärken und anhand gemeinsamer Projekte in den Bereichen Schule, Hochschule, Kultur und Tourismus die partnerschaftlichen Beziehungen zu festigen.
Verein "Freunde von Fermo und Umgebung"
Seit Juli 2006 gibt es in Ansbach den Verein „Freunde von Fermo und Umgebung“, im Jahr 2007 wurde auch in Fermo ein Partnerschaftsverein mit dem Namen „Freunde von Ansbach“ gegründet.