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15.04.2025

Bioabfall in Ansbach: Neue Maßnahmen zur ordnungsgemäßen Abfalltrennung

Im Stadtgebiet Ansbach landen immer wieder Fremdstoffe in den Bioabfallbehältern. Aus diesem Grund wird die Stadt künftig verstärkt Kontrollen durchführen lassen. Falsch befüllte Behälter bleiben stehen und erhalten einen Hinweisaufkleber, der die Besitzer informiert.

Hintergrund für diese Vorgehensweise ist die bundesweite Änderung der Bioabfallverordnung, die am 1. Mai 2025 in Kraft tritt. Ab diesem Zeitpunkt darf der Anteil von Fremdstoffen im Bioabfall höchstens 1 Prozent betragen. Überschreitungen dieser Quote können dazu führen, dass Kompostieranlagen die Annahme verweigern.

Stadt setzt Detektorfahrzeuge ein
Um die Einhaltung der Vorgaben sicherzustellen, wird die Stadt Ansbach Detektorfahrzeuge einsetzen, die Fremdstoffe im Bioabfall automatisiert erkennen können. Zusätzlich werden die Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens Sichtkontrollen durchführen. Auch bei den weiteren Abfallbehältern finden regelmäßig Sichtkontrollen statt. Bei einer Fehlbefüllung müssen Besitzer den Inhalt entsprechend des aufgebrachten Aufklebers prüfen und Fremdstoffe entfernen, bevor der Behälter zur nächsten Leerung bereitgestellt werden kann. Wiederholte Fehlbefüllungen können eine kostenpflichtige Nachleerung nach sich ziehen.

Tipps zur richtigen Entsorgung und Trenntabellen in 15 Sprachen
Für die Entsorgung empfiehlt die Stadt Ansbach die Verwendung von Zeitungspapier, Bioabfalltüten aus Papier oder Bäckertüten zum Einwickeln der Bioabfälle. Kompostierbare Folien sollten hingegen nicht genutzt werden.

Weitere Informationen  finden Sie in Trenntabellen zur korrekten Abfalltrennung. Diese sind inzwischen in 15 Sprachen verfügbar, um eine möglichst breite Verständlichkeit zu gewährleisten.