Sonderausstellung im Markgrafenmuseum: »Bomben auf Ansbach - Alltag im Jahr 1945«
Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „80 Jahre danach“ präsentiert das Markgrafenmuseum in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Bildungswerk Ansbach und der Fränkischen Landeszeitung die Sonderausstellung „Bomben auf Ansbach – Alltag um 1945“. Vom Blindgänger aus dem Bahnhofsviertel über Zeitzeugenberichte spannt sich der Bogen, der in die unmittelbare Nachkriegszeit führt.
Bei Luftangriffen der Alliierten auf Ansbach am 22. und 23. Februar 1945 wurde das Bahnhofsviertel zerstört und es starben mehr als 450 Menschen. Das zertrümmerte Bahnhofsviertel bot in Ansbach seit Anfang 1945 die Kulisse für das Ende des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Anrücken der Amerikaner zerstörten die Nazis noch die Brücken der Stadt. Die Sonderausstellung fragt, wie die Menschen in dieser Zeit ihren Alltag organisierten.
Die Ausstellung ist im Markgrafenmuseum vom 18. Februar bis zum 23. März 2025 zu sehen. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.