Tag des offenen Denkmals: Vielfältiges Programm am 8. September in Ansbach
Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lädt die Stadt Ansbach zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 8. September 2024, ein. Bereits seit 31 Jahren, seit der ersten Auflage des bundesweiten Aktionstags, der einer der größten Kulturveranstaltung Deutschlands ist, gibt es auch ein Programm in Ansbach.
Neben Klassikern, wie der Besteigung des Bismarckturms, gibt es im Jahr 2024 beim Tag des offenen Denkmals zwei besondere Veranstaltungen. „Ansbach von unten“ und „Schätze auf Rädern“. „Ansbach von unten“ sind Führungen durch den Keller der Firma Friess in der Büttenstraße. „Die Keller in der Büttenstraße sind ein interessanter Teil der Ansbacher Geschichte und normalerweise nicht zugänglich“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Deffner und würdigte die Ideengeberin Adelheid Seiler. Alexander Biernoth, Sprecher der Ansbacher Stadtführer, ergänzte, dass es in der Büttenstraße mehrere denkmalgeschützte Keller gibt, die je nach Interesse in diesem Jahr eventuell für kommende Jahre ins Programm aufgenommen werden könnten.
„Schätze auf Rädern“ ist die Oldtimer-Ausfahrt der Ansbacher Oldtimer Freunde. Da die Ausfahrt der Oldtimer Freunde in diesem Jahr auf den Tag des offenen Denkmals fällt, ist dies ein wunderbare Bereicherung des Programms. So können Interessierte nach Angaben von Deffner auch „rollende Denkmäler“ bewundern. Am Martin-Luther-Platz sind nach Angaben von Wolfgang Beuster von den Oldtimerfreunden Ansbach u. Umgebung e.V. etwa 100 Fahrzeuge vor der Ausfahrt bis ca. 10.30 Uhr zu sehen und am Nachmittag um 15 Uhr.
Im Rahmen der Programmvorstellung zum Tag des offenen Denkmals enthüllten Oberbürgermeister Deffner und Ursula Pausenberger eine Gedenkplakette für Rudolf Pausenberger 1936 - 2019), er initiierte das Band der Geschichte im Ansbacher Stadtgraben. Dieses wurde zum 1250. Jubiläum Ansbachs im Jahr 1998 von Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Berufsschule I und der Maschinenbauschule gebaut.