Ergebnis
Das Klimaschutzkonzept wurde am 29. Juni 2010 fertiggestellt. Es gliedert sich in drei Bausteine:
1. Energieatlas
Im Energieatlas steht eine Bestandsanalyse der Stadt Ansbach im Mittelpunkt. Der Schwerpunkt liegt auf der Strukturanalyse der Heizungsanlagen, der Analyse der Wohngebäudestruktur und der objektgenauen Verbrauchererfassung der öffentlichen Gebäude (Wärme- und Stromkataster). Eine Besonderheit stellt die graphische Darstellung des Wärme- und Stromkatasters dar.
2. Energiepotenzialanalyse
Die Energiepotenzialanalyse stellt die regional verfügbaren Potenziale erneuerbarer Energien in Ansbach dar. Dabei werden vor allem das theoretische und das technische Potenzial betrachtet, sowie die einzelnen Energiequellen. Folgende Energiequellen in Ansbach wurden untersucht: Solarenergie (Photovoltaik, Solarthermie), Bioenergie (landwirtschaftliche Biomasse, Biomasse aus Holz, Abfall-Biomasse) und Windenergie.
Die Potenzialstudie ist folgendermaßen aufgebaut:
- Untersuchungsrahmen und Methodik
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Techniken
- Bestand an Anlagen
- Hintergrundkapitel zur jeweiligen Erneuerbaren Energiequelle
- Theoretisches Energiepotenzial
- Technischen Energiepotenzial
- Zusammenfassung
3. Integriertes kommunales Klimaschutzkonzept
Der Klimaschutzplan führt die Ziele und Strategien zur Reduktion der Treibhausgasemissionen auf und benennt konkrete Vorschläge für die Durchsetzung. Außerdementhält er die CO² Bilanz und trifft Aussagen zur regionalen Wertschöpfung und zur Wirtschaftlichkeit. Zusätzlich werden im 3. Baustein die Ergebnisse des Energieatlasses und der Potenzialstudie zusammengefasst. Daraus ergibt sich ein Gesamtkonzept mit zielgruppenspezifischem Maßnahmenkatalog als Klimaschutz-Fahrplan für die Stadt Ansbach.
Aktionsplan 2010/2011
Im Aktionsplan finden sich konkrete Projekte, die wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Umsetzung des Klimaschutzkonzepts bilden. Sie wurden im Wesentlichen aus den beiden Klimaschutzkonferenzen und dem "Markt der Ideen" entwickelt.
Anfangs soll der Fokus auf folgenden Schwerpunkten liegen:
- Herbeiführung politischer Weichenstellungen und Grundlagenbeschlüsse
- Vertiefung der Konzepte und Vorbereitung der Maßnahmen
- Umsetzung machbarer Projekte
- Anstoßen privater Initiativen
- Vorbereitung des Mehrjahresinvestitionsprogramms
- Erfolge der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts sichtbar machen
Das Klimaschutzkonzept wurde mit Unterstützung ausgewiesener Kommunikations- und Energiefachbüros erstellt.
Energieatlas - Gebäudebereich |
Energiepotenzialanalysen - erneuerbare Energien |
Kommunikation - Moderation -Maßnahmenplan |
Frau Dipl.-Ing. Architektin Blanka Weiss-Hardy ist für die Darstellung des aktuellen Wärme- und Stromverbrauchs (Energieatlas) zuständig und berechnet eine Prognose des künftigen Energiebedarfs. |
Die Energieprofis von Green City Energy untersuchen die Ausbaupotenziale der erneuerbaren und heimischen Energieträger unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und einer nachhaltigen Nutzung. |
Die Konzepterstellung und die Bürgerbeteiligung werden koordiniert von Identität & Image. Die Kommunikations- und Vernetzungsprofis sind federführend für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und für Fachfragen im Bereich Planung und Management. |
Energie- und KlimaAgentur Dipl.-Ing. Architektin Blanka Weiss-Hardy Dombachstr. 5B 91522 Ansbach |
Green City Energy GmbH Matthias Heinz Goethestr. 34 80336 München |
Identität & Image Coaching AG Prof. Dr. Manfred Miosga Argelsrieder Feld 1b 82234 Weßling |
Telefon: 0981 / 1 26 31 |
Telefon: 089 / 89 06 68 -22 matthias.heinz@greencity-energy.dewww.greencity-energy.de |
Telefon: 08153 / 90 83 42 miosga@identitaet-image.de www.identitaet-image.de |