Heinz Kötzel und Heinz Kreiselmeyer erhalten das Ansbacher Stadtsiegel
Im Namen der Stadt Ansbach verleiht Oberbürgermeisterin Carda Seidel das Ansbacher Stadtsiegel von 1532 in diesem Jahr an Heinz Kötzel und Heinz Kreiselmeyer. Beide Persönlichkeiten haben sich in unterschiedlichsten Bereichen über Jahrzehnte hinweg in hervorragender Weise für das Gemeinwohl und das Miteinander vor Ort eingesetzt. „Wir sind eine glückliche Stadt, wenn es um das ehrenamtliche Engagement geht. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger engagieren sich mit großer Begeisterung und bewundernswertem Einsatz sozial, kulturell, sportlich oder in anderer Weise“, so Oberbürgermeisterin Carda Seidel.
„Dadurch werden viele Dinge überhaupt erst möglich und unsere Stadt wird lebenswerter, vielfältiger und menschlicher.“ Die Stadtsiegelträger stehen exemplarisch für die vielen Ehrenamtlichen und finden hoffentlich zahlreiche Nachahmer.
Heinz Kötzel:
Seit seiner Jugend ist Heinz Kötzel aktiv in der Spielvereinigung Ansbach 09. Erst als Spieler, später als Jugendleiter, Leiter der Ferienfußballschule, Abteilungsleiter Tennis und Ältestenratsvorsitzender. Zudem engagierte er sich viele Jahre für die Gegenbesuche der Jugendmannschaft aus der Partnerstadt Anglet. Seit 2003 ist Heinz Kötzel Mitglied im Seniorenbeirat und seit 2006 überaus engagierter Vorsitzender des Beirats durch dessen Initiative und Begleitung zahlreiche Projekte für ältere Menschen, aber auch Familien, junge Menschen und die Gesamtstadt realisiert werden konnten. Zudem engagiert er sich als ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht Nürnberg seit mehr als zehn Jahren.
Heinz Kreiselmeyer:
Von 2001 bis 2015 war Heinz Kreiselmeyer Sprecher der Bürgerbewegung für Menschenwürde, sowie von 2009 bis 2015 Sprecher der Lokalen Allianz gegen Rechtsextremismus Ansbach Stadt & Land. Er war als Sprecher der Bürgerbewegung maßgeblich an der Einführung des Robert-Limpert-Preises beteiligt und engagierte er sich für die Organisation der Ansbacher Geschichtstage.